S-Bahn Wien
Baureihe 4020 / 6020 ÖBB
Baujahre: |
1978–1987 |
Hersteller: |
Simmering-Graz-Pauker AG, Brown, Boveri & Cie., BES, ELIN, Siemens |
Höchstgeschwindigkeit: |
120 km/h |
Leistung: |
1.200 kW |
Dienstmasse: |
62,4 t (Triebwagen)
32,0 t (Zwischenwagen)
33,0 t (Steuerwagen)
127,4 t (gesamt) |
Länge über
Kupplung: |
23.300 mm (Trieb-/Steuerwagen)
22.800 mm (Zwischenwagen) |
Radsatzanordnung: |
Bo'Bo'+2'2'+2'2' |
Die Reihe 4020 entstand in den Jahren 1978 bis 1987 extra für den ÖPNV in Ballungsgebieten wie der S-Bahn Wien. Die Baureihe 4020 ist der Nachfolger der ÖBB-Baureihe 4030. Bei der Reihe 4020 handelt es sich um einen dreiteiligen Zug, bestehend aus dem Triebwagen (4020), dem Zwischenwagen (7020) und dem Steuerwagen (6020). Jeder dieser Wagen ist mit je zwei breiten Eingängen mit automatischen Schwenkschiebetüren pro Wagenseite versehen.
Insgesamt wurden 120 Exemplare gebaut und ab 1996 begann die Modernisierung,
Dabei wurde die alte Zielanzeige (Brosebänder) durch Matrixanzeigen ersetzt, die Türen mit Lichtschranken gesichert und die Innenausstattung verbessert. Einige Züge wurden auch in das bei den ÖBB für den Nahverkehr übliche rot/graue Schrägdesign umlackiert. Seit Ende 2002 werden die Züge mit einer Notbremsüberbrückung (NBÜ) ausgestattet und dabei in 4020.2 umgezeichnet.
Aufnahmen der Baureihe ET 4020 der ÖBB am 14.05.2011 in Wien-Prater - Fotos: Olaf Hoell
Aufnahmen der Baureihe ET 4020 der ÖBB am 13.05.2011 in Wien-Zentralfriedhof - Fotos: Olaf Hoell
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